Morgends frueh, nach einer schrecklich stuermischen und regnerrischen Nacht, werden wir mit Hunger und Durst wach. Also schnell anziehen, die Klamotten sind alle Klamm, und zur altbewaehrten Pommesbude was futtern. Dort angekommen der zweite Spa Schreck..... Der hat immernoch zu. :((( Marco geht zurueck und holt die Kamera. Wir schlendern also los um eine offene Waffelbaeckerrei oder sowas zu finden. Ein Kaffee waere auch Klasse.
Wie man sehen kann, ist es uns also gelungen etwas Essbares und Warmes zu ergattern. Und wo andere schon lange keinen Hunger mehr haben, bin ich noch lange nicht satt. ;) Auf dem Weg zu Start und Ziel verdruecke deshalb auch schnell noch einen Hot Dog. Da wir nun schonmal soweit gegangen waren, gingen wir auch gleich weiter. Welch ein Glueck, Marco hatte die Kamera ja noch geholt. Wir muessen nicht mehr zum Zelt, auf zu Start und Ziel. Dort gibt es eine ueberdachte Tribuene, ein Tribuenenklo und jede Menge Show auf zwei Raedern.
So gegen 11:30 Uhr ging es dann auch fuer uns los. Es folgte der Start zur deutschen Triumph Challange, gefolgt von dem franzoesischen 1100ccm BMW Boxer Cup und dem ebenfalls franzoesischen 250ccm Aprilia Cup. Ein paar Bilder zum Entspannen der Augen und um die Athmosphaere zu verdeutlichen. :) Man merkt auch, ausser auf einigen Bildern ist keine Sonne zu sehen. Im Grunde wollte es den ganzen Tag nicht hell werden. Aber unter dem Tribuenendach und unter der Baeumen bei Bus Stop liess es sich aushalten.
Marco wagte sich todesmutig ins Tribuenenklo um fuer gleichnamige Seite ein paar Fotos zu machen. Er erzaehlte allen Mitkaempfern dass sie nun ins Internet kaemen. ;) Nette Geschichte. Die Bilder kann man unter der URL http://www.tribuenenklo.de bestaunen. Leser der Geschichten rund um Spa der Jahre 1998 und 1999 kennen die Legenden, welche sich um dieses Klo ranken.
An sich war das alles sehr spannend, laut, voll und wunderbar. Aber wir waren auch alle muede, ausgelaugt, nass und dreckig. ;) Somit kam es zu eingen Aussetzern in der Kondition. Wolfgang verfiel samt seiner Ohrstoepsel dem Schlaf. ;)
Irgendwann spaeter, die Uhr war mit der Kamera nicht mehr zu fotographieren und ausserdem waren wir sowieso viel zu muede, kamen wir dann auch wieder zum Zelt. Wer Spa kennt, weis wie hart der "Aufstieg" den ganzen langen Berg ist. Oben angekommen tranken wir noch ein paar nette Bier um dann ins Bett zu fallen. Man achte auf die Stiefel und die Pfuetzen!
Diese Nacht war wirklich schlimm, das Zelt hat zwar gehalten, aber geschlafen habe ich dennoch nicht richtig viel. Ich war jederzeit bereit aus dem Schlafsack heraus zu springen und das Zelt zu retten. Es stuermte fuerchterlich und goss wie aus Eimern. Puh!
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©2000 by Markus Mueller-Heidelberg